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Das Wanderheim ist nun ein Schmuckstück

FRIEDBERG (sz) Bei der Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Friederg bestätigte es sich wieder, wie aktiv die Ortsgruppe ist. Das zeigt sich beim Wandern, beim Übernachtungsbetrieb und Bewirten des Wanderheims, bei der Pflege der Anlagen und Baumaßnahmen und nicht zuletzt auch bei Maßnahmen für das Projekt Friedberg hat Zukunft.

Für die erkrankte Schriftführerin Evi Uhl berichtete Karl Widmann von Schwerpunkten der Ausschusssitzungen und den Veranstaltungen. Kassier Anton Stotz präsentierte die Ausgaben und Einnahmen sowie den Kassenstand, der aufgrund der Baumaßnahme arg geschrumpft ist. Die Kassenprüfer Siegmund Steinle und Hans Fischer bestätigten dem Kassier eine tadellose Arbeit.

123 Kilometer zurückgelegt

Den Übernachtungsbetrieb habe man gewollt nochmals runter gefahren, so Anton Stotz. In Zahlen hat man 506 Übernachtungen und 187 Personen weniger wie im Vorjahr. Wanderführer Ewald Frauenhoffer ließ das reichhaltige Wanderjahr 2008 mit einer Bilderpräsentation Revue passieren. Insgesamt 460 Teilnehmer haben 123 Kilometer per Fuß und Rad zurückgelegt. Ewald Frauenhoffer bedankte sich bei allen, die eine Wanderung geleitet haben.

Die Wanderausfahrt mit den Ortsgruppen Saulgau und Lampertsweiler war auch im letzten Jahr einer der Wanderhöhepunkte. Vertrauensmann Michael Mitlacher bedankte sich bei allen, die sich für die Belange der Ortsgruppe mit Rat und Tat einsetzen, allen voran den Hüttendienstler, den Vorstands- und Ausschussmitgliedern sowie denjenigen, die bei den Umbauarbeiten der Wirtschafträumlichkeiten Herausragendes geleistet haben.

1060 Stunden Eigenleistung

1060 Stunden wurden von 28 Personen in zwei Monaten bewältigt. Ohne die Leistungen der anderen zu schmälern, erwähnte er das große Engagement von Anton Stotz, der die Konstruktion und den Einbau der Decke machte. Insgesamt ist das Wanderheim durch den Umbau zu einem Schmuckstück geworden, wurde deutlich. Sofern es die finanziellen Mittel zu lassen will man noch in diesem Jahr die ganze Baumaßnahme abschließen, so Mitlacher. Die Baumaßnahmen Grillplatz und der Küche im Aufenthaltsraum müssen aufgrund der finanziellen Situation auf 2010 verschoben werden. Nach den Berichten übernahm Eugen König die Entlastung, die einstimmig erteilt wurde.

Überraschung

Bei den Wortmeldungen des Ortsvorstehers und den Ortsansässigen Vereinen und Gruppierungen kam zum Ausdruck, dass in Friedberg das Miteinander funktioniere. Den Beweis lieferte Edwin Reber der im Namen aller Vereine der Ortsgruppe eine Pflanze als Geschenk überreichte. Kassier Anton Stotz hatte am Schluss für Vertrauensmann Michael Mitlacher noch eine Überraschung parat. Die Vorsitzenden müssen für alle da sein, alle bei Laune halten und immer präsent sein, so Stotz.

Aus diesem Grunde wolle er diesmal dem Vertrauensmann Michael Mitlacher, den Dank aller Mitglieder aussprechen und auch ihm einmal ein Geschenk für seine tollen Leistungen bei der Ortsgruppe Friedberg überreichen.

 

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